Alles rund um den Glühwein

Wusstest du schon? ...

Ob auf dem Weihnachtsmarkt oder mit Kuscheldecke zu Hause: Glühwein gehört für uns zum Winter wie Plätzchen und der erste Schnee. Aber wusstet ihr schon, dass schon die Römer eine Form des erhitzten Weins kannten und bis zu welcher Temperatur ihr Glühwein erwärmen dürft? Wir haben die interessantesten Fakten rund um die winterliche Köstlichkeit zusammengefasst.

Conditum Paradoxum

Der Vorläufer des Glühweins wird schon in einem Kochbuch aus dem 3. Jahrhundert als Mischung aus Honig, Wein, Pfeffer, Mastix, Lorbeer, Safran und Datteln beschrieben. Dieser römische Würzwein ist eine besonders aufwändige Variante der mit Pfeffer versetzten Weine, die im antiken Rom ein gängiges Getränk waren.

Die Geschwister des Glühwein

Punsch, Glögg, Grog, Feuerzangenbowle - all diese regionalen Varianten erhitzter Weine sind Varianten des beliebten Glühweins. Meistens zeichnen sich diese durch die Zugabe von Spirituosen wie Wodka, Rum oder Arrak aus.

Die ideale Temperatur

Anders als es der Name vielleicht andeutet, darf Glühwein nicht zu stark erhitzt werden. Die ideale Temperatur liegt bei knapp unter 80° Celsius. So geht ihr sicher, dass der Alkohol im Wein nicht verdampft und die Gewürze ihren Geschmack verändern. Ein klassischer Glühwein wird übrigens mit Zimt, Gewürznelken, Zitronenschale und Sternanis gewürzt.


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